Der Indische Guru Swami Balendu betrat am 10. September 1997 eine Höhle. Der Eingang wurde zugemauert und nur eine L-förmige Öffnung gelassen, durch die man Nahrung hineinschieben konnte. In dieser Höhle verbrachte er die folgenden drei Jahre und 108 Tage in Mantra Meditation, völlig abgeschieden von der Außenwelt. Er wollte völlig ungestört von äusseren Sinneseindrücken meditieren und so Gott näher kommen. Nach 3 Jahren und 108 Tagen wurde die Höhle geöffnet und der Swami von einer grossen Menge begrüsst. Der Mann, der am 24. Dezember 2000 aus der Höhle kam, hat sich im äußeren Erscheinungsbild nicht sehr viel verändert, doch seine Sicht der Welt hat sich in diesem langen Rückzug sehr verändert. Er fand heraus, dass es keinen Gott gibt. Er wollte nicht mehr das Leben eines Guru leben. Er hat erkannt, dass niemand höher oder niedriger steht, besser oder schlechter ist, als irgendjemand anderes. Er möchte nur ein Freund sein und die Heilenergie der Liebe mit denjenigen teilen, die sie brauchen.