Trip nach Lamon, Italien

Dieses Bild der Familie unserer Mütter war der Anlass für eine Expedition nach Lamon in Italien. Es zeigt die ganze Familie Poletti mit den Grosseltern Domenico Poletti und Maria Poletti, geb. Forlin.
Die Familie stammte aus Lamon in Italien. Unsere Mütter und Verwandte haben oft davon gesprochen. Wir selbst waren aber noch nie dort. Also beschlossen mein Cousin Peter und ich, dem Ort einen Besuch abzustatten.


Lamon mit dem Monte Coppolo (2069 m)


Vor der Kirche steht ein Denkmal „all Emigrante Lamonese“
Viele Menschen sind aus Lamon in die Welt hinaus gezogen,
um dort Arbeit und Verdienst zu finden.

Unter diesem Link finden sich weitere Fotos unserer Reise in die Vergangenheit:
Lamon album
https://www.mycloud.ch/l/P00DB3A07990E20105381659892D42E0C061705BA5A9FD65E558FB1C39758A94

Die Freude der Affen

Es war einmal ein Affenhüter, der seine Tiere mit kleinen Kastanien fütterte. „ich werde euch drei am Morgen und vier am Abend geben“ sagte er zu ihnen. Da waren die Affen verärgert.

“Also gut“, sagte der Affenhüter, „ich werde euch vier am Morgen und drei am Abend geben.“ Da tanzten die Affen vor Freude.

ZHUANGZI

Thanks to Corina, who sent me this!

Die Affen und der Mond

Die Affen und der Mond
«In längst vergangenen Zeiten, da lebte eine Schar von Affen im Walde. Als sie einmal umherschweiften, sahen sie das Spiegelbild des Mondes in einem Brunnen, und der Führer der Affenbande sagte: “0 Freunde, der Mond ist in diesen Brunnen gefallen. Die Welt ist jetzt ohne Mond. Sollten wir ihn nicht herausholen?” Die Affen sagten:
“Gut, wir wollen ihn herausziehen”, und sie begannen Rat zu halten, wie sie ihn herausbekommen könnten. Einige von ihnen schlugen vor: “Ja, wißt ihr denn nicht? Wir müssen eine Kette bilden und auf diese Weise den Mond herausziehen.”
So formten sie eine Kette. Der erste Affe hing am Zweige des Baumes, der zweite Affe hing an dem ersten Affen und der dritte seinerseits am Schwanze des zweiten Affen… Als sie auf diese Weise alle aneinanderhingen, begann sich der Zweig ein gutes Stück zu neigen. Die Wasseroberfläche begann sich zu bewegen, das Spiegelbild des Mondes verschwand, schließlich brach der Zweig, alle Affen fielen in den Brunnen und wurden höchst unerfreulich nass.
Eine Gottheit sprach daraufhin folgenden Vers: “Wenn die Narren einen närrischen Anführer haben, so gehen sie alle dem Untergang entgegen, genau sowie jene Affen, die den Mond aus einem Brunnen holen wollten.”»
aus “Perlen alttibetischer Literatur”, B.C. Olschak, Birkhäuser Verlag Basel und Stuttgart

Das Geheimnis des Todes

Einmal kamm ein Schüler zum Grossmeister Shang Pui und sagte:
– Meister, ich möchte dass du mir vom Tod erzählst.
Der Meister sagte:
– Du willst also das Geheimnis des Todes kennen?
– Ja, Meister.
Darauf nahm der Meister einen Bogen und fragte:
– Siehst du diesen Bogen?
– Ja
– Siehst du diese Pfeile?
– Ja
Da ergriff der Meister den Bogen, legte einen Pfeil darauf und spannte ihn. Er zielte ruhig und schoss dem Schüler mitten ins Herz. Dieser fiel zu Boden und war tot.
– Nun, jetzt kennst du das Geheimnis des Todes.

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