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Geburtstag Nr. 80 ♾️!

Eins, zwei, drei,  im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit.
Schreck, ich glaub es ja nicht!

Am 6. März 2025 hatte ich meinen 80-en Geburtstag. ♾
80 Winter überstanden, wie die Indianer sagen.
Ich halte mich ab jetzt an die taoistische Weisheit:
为无为, wei wu wei,  nichts tun
oder: handeln im nicht handeln.
Übe dich im nicht tun, und alles wendet sich zum Guten!
In meinem Alter muss ich jetzt gar nichts mehr tun!!!

80 years and still walking!
Schon wieder ein Jahr! Wie die Zeit vergeht!
Ich habe mir diesen chinesischen Spruch  zum Motto genommen:

Der Kranich lebt tausend Jahre
die Schildkröte zehntausend Jahre
ich lebe die Jahre,
die mir der Himmel gewährt.Hier ein tröstlicher Song:

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I Promessi Sposi

Als passende Lektüre während der Zeit eines Lockdowns empfehle ich “i Promessi Sposi” von Alessandro Manzoni. Die Kapitel 31 – 37 handeln von der Pestzeit 1630 in Milano. Drastische Schilderung der Zustände damals. Die Monatti, welche die Leichen wegschaffen oder die Kranken ins Lazaretto bringen mussten, und die Apparitori, die mit Schellen am Fussgelenk den Monatti vorausgingen, um sie anzukündigen. So schlimm ist es heute zum Glück nicht.
Obwohl, in Bergamo wurden Armeelastwagen eingesetzt, um die Toten weg zu transportieren. Ich hoffe, es kommt bei uns nicht so weit.
Gibt’s auch auf Deutsch “Die Brautleute” z.B. beim DTV als Taschenbuch, übersetzt von Burkhart Kroeber.

News from down under

Ein wildes Känguru hat in Australien einen 77-Jährigen getötet, der das Tier als Haustier auf seinem Grundstück gehalten hatte.
Nach Polizeiangaben fand ein Angehöriger den schwer verletzten Mann am Sonntag auf dessen Grundstück in der dünn besiedelten Gegend von Redmond in Westaustralien. Trotz Hilfe eines Rettungsdienstes sei der Mann noch vor Ort gestorben.
„Auf dem Gelände war ein Känguru, das die Sanitäter daran hinderte, sich dem Verletzten zu nähern“, schilderte ein Polizeisprecher. Polizisten hätten das Beuteltier schließlich erschossen. Nach ersten Ermittlungen habe der Mann sich das Wildtier als Haustier gehalten.

Sie können auch boxen!!

Ein echter Lockdown

Der Indische Guru Swami Balendu betrat am 10. September 1997 eine Höhle. Der Eingang wurde zugemauert und nur eine L-förmige Öffnung gelassen, durch die man Nahrung hineinschieben konnte. In dieser Höhle verbrachte er die folgenden drei Jahre und 108 Tage in Mantra Meditation, völlig abgeschieden von der Außenwelt. Er wollte völlig ungestört von äusseren Sinneseindrücken meditieren und so Gott näher kommen. Nach 3 Jahren und 108 Tagen wurde die Höhle geöffnet und der Swami von einer grossen Menge begrüsst. Der Mann, der am 24. Dezember 2000 aus der Höhle kam, hat sich im äußeren Erscheinungsbild nicht sehr viel verändert, doch seine Sicht der Welt hat sich in diesem langen Rückzug sehr verändert. Er fand heraus, dass es keinen Gott gibt. Er wollte nicht mehr das Leben eines Guru leben. Er hat erkannt, dass niemand höher oder niedriger steht, besser oder schlechter ist, als irgendjemand anderes. Er möchte nur ein Freund sein und die Heilenergie der Liebe mit denjenigen teilen, die sie brauchen.